Recht spontan hatte ich die Möglichkeit Hamburg zu besuchen. Und schon auf der Hinfahrt war schnell klar, in der Stadt ist Party - Schlagermove. Sechs Stunden lang musste ich mir von einer neunköpfigen Truppe Schlager anhören - und der Schaffner hat mitgefeiert.
In Hamburg angekommen hatte ich erstmal keinen Plan wohin ich soll. Glücklicherweise hatte ich mir zuvor schon eine Liste gemacht:
- Speicherstadt
- Elbphilharmonie
- Reeperbahn
- Inas Nacht Kneipe finden
- Elbtunnel
- Alster Rundfahrt
- Shopping durch die Stadt
Und wie immer wenn ich auf Reisen gehe, ist mein kleiner Bär dabei und begleitet mich.
Tag 1
Dieser Tag startet mit einer langen Zugfahrt nach Hamburg. Dort angekommen starteten wir eine Shoppingtour durch die Stadt und ihre Einkaufszentren. Zum spätem Nachmittag hin
spazierten wir an der Alster entlang Richtung Hostel. Auf dem weg holten wir uns noch etwas kleines zum Essen und genossen die Aussicht.
Tag 2
Nachdem ich meine Schwester beim König der Löwen abgegeben hab, bin ich los auf meine Erkundungstour durch Hamburg. Da ich schon in der Nähe der Speicherstadt war besichtigte ich als erstes die Elbphilharmonie.
Unglaublich schön. Die gebogene Rolltreppe rauf und dann einmal rund herum auf der Aussichtsplattform. Eine wahnsinnig tolle Aussicht hat man von dort oben auf die Stadt. Nur das Wetter hat leider nicht ganz so mit gemacht.
Die Reeperbahn habe ich dann auch gleich in Aktion gesehen. Eigentlich wollte ich hier zum Mittagessen in den Hesburger (einziger "finnischer McDonalds" in DE), aber da war es so voll, das ich doch lieber weiter bin.
Auf der Suche nach der Kneipe in der Inas Nach gedreht wird bin ich dann noch auf eine Aussichtsplattform hoch und wieder runter. Und dann stand ich davor - Zum Schellfischposten. Von Außen hatte ich mir das ganz anders vorgestellt.
Tag 3
Am letzten Tag der Reise ging es dann nochmal zu zweit durch die Stadt. Als Besichtigungspunkte stand der Elbtunnel und die Landungsbrücke drauf. Als erstes aber machten wir die geplante Boot Tour auf der Alster und ließen uns dabei von der Sonne bescheinen. Neben bei erfuhren wir noch wissenswertes rund um den See/Fluss. Zum Beispiel, das man keinen Segelschein besitzen muss, um auf dem Gewässer segeln zu dürfen.
Einmal hin, Pause machen, Aussicht genießen und wieder zurück ging es durch den 426,5 Meter langen Tunnel unter der Elbe. Wieder bei der Landungsbrücke angekommen liefen wir kreuz und quer weiter durch die Stadt und schauten und die Gegend an, die so nah am Wasser gebaut ist. Schon bald aber blieb uns nur noch ein Weg und der führte direkt in den ICE nach Hause Richtung München.